Alpakas gehören zu den Neuweltkameliden. Charakteristisch ist ihr ausgeprägtes Distanzverhalten. Jedoch sind sie auch neugierig und beschnüffeln gerne ihre Besucher*innen. Die Herausforderung besteht darin, das geschehen zu lassen, die Tiere nicht sofort umarmen zu wollen, sondern abzuwarten, was von den Tieren selbst kommt. Gelingt das, wird mensch mit Glücksgefühlen belohnt!
Alpakas sind für Kinder und Erwachsene in Bezug auf soziale Verhaltensweisen sehr wertvoll. Sie spiegeln das Verhalten gut, weisen Grenzen deutlich, aber freundlich auf und lehren ein ausgeglichenes Nähe-Distanz-Verhalten. Ängstliche Menschen fassen durch ihre großen dunklen Augen, die flauschige Wolle und die zurückhaltende Art schnell Vertrauen. Menschen mit Schwierigkeiten im Distanzverhalten lernen die Alkpaka entscheiden zu lassen, wann und wie weit der Kontakt entstehen kann und können die hierbei gemachten Erfahrungen auf ihren Umgang mit Menschen übertragen. Soziale Kompetenz, Rücksichtsnahme und Verantwortung können geschult werden. In ihrer Begleitung fällt es leichter, eigene Grenzen zu erkunden und schwierige Hindernisse können gemeinsam mit dem Tier müheloser bewältigt werden. Ihr gemächliches Tempo hilft Stress abzubauen. Für Menschen mit eingeschränkten Gehvermögen schafft es die Möglichkeit, an der Begegnung mit den Alpaka teilzuhaben.
Auch die Esel sind mit ihren wuschlig langen Ohren und neugierig freundlichen Gemüt wunderbare Co-Therapeuten. Sie sind kontaktfreudig, verspielt und dennoch vorsichtig. Esel sind aufmerksame Beobachter und haben gute Sinne- sie hören nicht nur sehr gut sondern sehen, riechen, schmecken und fühlen. Sie haben Freude am Umgang mit Menschen und sind sehr kinderlieb. Esel sind eingeschränkte Fluchttiere und sehr nervenstark, sie neigen nicht dazu kopflos oder nervös loszustürmen. Eher bleiben sie stehen und beobachten ihre Umgebung, für uns Menschen ist diese Umsicht nicht immer nachzuvollziehen und verstehen die Esel als stur. Versuchen wir aber mit ihren Augen zu sehen öffnen wir unseren Blick und unsere Sinne,
Im Vordergund der Tiergestützten Intervention (kurz: TGI, dies beinhaltet therapeutische und pädagogische Ansätze) ist immer das Wohlbefinden der Klient*in zu fördern und zu steigern!
Angebote der Tiergestützen Intervention variieren nach den Bedürfnissen der Klient*innen. Bei einem Anamnesegespräch besprechen wir den persönlichen Förderbedarf. Eine tiergestützte Einheit dauert 60 Minuten und sollte in mehreren Terminen stattfinden.
Mehr über die Methoden und Hintergründe der Tiergestützten Intervention (TGI) findest du hier !
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